Straßenschild Bisamstraße Seidenschwanzstraße

Öffentliche Versammlung am 12. September

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An diesem Sonntag (12. September) findet in der Bisamstraße eine öffentliche Versammlung der Bürgerinitiative Bisamstraße statt. Die Bürgerinitiative will mit der Demonstration auf die vielen Widersprüche des umstrittenen degewo-Großbauprojekts Bisamstraße aufmerksam machen. Die Versammlung beginnt um 14 Uhr, die Bürgerinitiative erwartet eine dreistellige Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Bisamstraße wird für die Dauer der Veranstaltung auf Höhe Seidenschwanzstraße gesperrt sein.

Die Bürgerinitiative drängt seit Monaten auf eine Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner in einem Planungsdialog. Die degewo lehnt eine solche Partizipation rundweg ab. Unter Bürgerbeteiligung versteht die degewo die Veröffentlichung der Korrespondenz zwischen Bürgerinitiative und Bezirksbürgermeisterin, der Ausstellung ihrer Pläne und einer FAQ-Liste. Zudem will die degewo nun über die Köpfe hinweg Fakten schaffen. Trotz seitenweiser Bedenken der örtlichen Bürgerinitiative, die Großteils nicht ausgeräumt werden konnten. Dabei kann sich die degewo der Unterstützung der Bezirksbürgermeisterin sicher sein, die offenbar sogar die Korrespondenz mit der Bürgerinitiative an die degewo weiterleitet. Bezirksamt und degewo bügeln die Sorgen der derzeitigen und künftigen Anwohnerinnen und Anwohner ab. Hiergegen will die Bürgerinitiative nun auf die Straße gehen.

Es ist Zeit die Sorgen der vom Großbauprojekt betroffenen Menschen in einer öffentlichen Versammlung deutlich zu machen. Die Bürgerinitiative wird in der Versammlung darstellen, wie degewo und Bezirksamt mit der Bürgerinitiative umgehen und die Widersprüche in den Planungen offenlegen. Die Bürgerinitiative will auch klarmachen, dass diese Planungen dem Bebauungsplan widersprechen. Die Teilnahme an der Demonstration steht jedem frei, jede und jeder ist willkommen. Wichtig ist dabei: Einen medizinischen Mund-Nase-Schutz nicht vergessen. Auf der Versammlung gelten die üblichen Abstands- und Hygieneregeln als Schutzmaßnahmen vor einer Verbreitung von SARS-CoV-2.

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